Wieder ein schwerer Motorrad-Unfall

Dinkelscherben (AZ). Vor manches Rätsel stellte die Polizeibeamten ein tragischer Verkehrsunfall am Donnerstagnachmittag kurz vor 17 Uhr auf der Kreisstraße A1 zwischen Dinkelscherben und Häder ereignete. Bei einem frontalen Zusammenstoß zweier Motorräder wurde ein 43-jähriger Motorradfahrer getötet, seine 49 Jahre alte Sozia wurde mit schweren Verletzungen ins Klinikum Augsburg gebracht.




Der 22-jährige Verursacher des Unfalls musste, so die Polizei, mit dem Hubschrauber ins Klinikum geflogen werden. Alle stammen aus dem westlichen Landkreis Augsburg. Wie die Polizei mitteilte, hatte wohl der 22-Jährige eine Kurve derart geschnitten, dass sein Motorrad mit dem des entgegen kommenden 43-Jährigen und seiner Sozia frontal zusammenstieß. Wegen der Lage am Unfallort hatten die Beamten zunächst angenommen, dass der Getötete den Unfall verursacht hatte. Welches der beiden Fahrzeuge aus Richtung Dinkelscherben nach Häder unterwegs war und welches in entgegengesetzter Richtung, das stand bis zum Abend nicht fest.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter beauftragt, der vor Ort die Ermittlungen aufnahm. Die beiden Motorräder wurden sichergestellt. Über die Höhe des beim Unfall entstandenen Sachschadens konnte die Polizei noch keine Angaben machen. Die Kreisstraße blieb noch bis in die Abendstunden gesperrt, der Verkehr wurde mit Hilfe der Feuerwehr umgeleitet.

Ein weiterer tödlicher Motorradunfall ereignete sich am Donnerstagnachmittag auf der A9 bei Garching (Landkreis München). Eine vierköpfige Familie verunglückte bei einer Motorrad-Fahrt. Der 40-jährige Vater starb bei dem Unfall auf der A9, die Mutter wurde mit schweren Verletzungen in einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Die Söhne im Alter von sieben und acht Jahren, die im Beiwagen saßen, erlitten leichte Verletzungen.

Das Motorrad-Gespann kam laut Polizei aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte gegen die rechte Leitplanke. Der Fahrer aus Niederstetten (Landkreis Main-Tauber-Kreis) und seine 37-jährige Frau, die auf dem Soziusplatz saß, wurden vom Motorrad geschleudert. Das herrenlose Gespann mit den Kindern im Beiwagen prallte gegen die Mittelschutzplanke. Die Kinder erlitten Schürfwunden und Prellungen. Für den Vater kam jede Hilfe zu spät


Familie verunglückt mit Motorrad
 


Garching - Eine vierköpfige Familie aus Niederstetten (Main-Tauber-Kreis) ist bei einer Fahrt mit einem Motorrad-Gespann auf der Autobahn 9 bei München verunglückt. Der 40-jährige Vater starb bei dem Unfall in der Nähe von Garching (Landkreis München), die Mutter wurde mit schweren Verletzungen mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Die Söhne im Alter von sieben und acht Jahren, die im Beiwagen saßen, erlitten leichte Verletzungen.

Das Motorrad-Gespann kam laut Polizei aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte gegen die rechte Leitplanke. Der Fahrer und seine 37-jährige Frau, die auf dem Soziusplatz saß, wurden vom Motorrad geschleudert. Das herrenlose Gespann mit den Kindern im Beiwagen prallte gegen die Mittelschutzplanke. Die Kinder erlitten Schürfwunden und Prellungen. Für den Vater kam jede Hilfe zu spät.


Jetzt sitzen die "jungen Alten" auf dem Motorrad

Landkreis l zg l "Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad" - wenn's ganz dumm kommt, dann kommt's genau so, sagen die, die schwarz sehen. In diesem Fall sehen sie allerdings grau: Das Durchschnittsalter der Motorradfahrer steigt. "Eine Branche bangt ums Überleben", formulierte es der Spiegel. Im Kreis Günzburg sieht's aber im Moment noch nicht danach aus. Die 6500 Motorräder, die laut Kraftfahrtbundesamt zum Jahresanfang 2007 hier gemeldet waren, bedeuten neuer Rekord. Um 61 Maschinen ist der Bestand gegenüber 2006 gestiegen. Das entspricht einem Zuwachs von 0,9 Prozent. Der Teufel liegt da aber, was die Zweiradindustrie angeht, allerdings im Detail: zu den Krads zählen auch drei- und vierrädrige Fahrzeuge (Trikes und Quads).

 

Der Nachwuchs ist problematisch

Der Nachwuchs ist das Problem: Der junge Mensch von heute steigt eher aufs Auto als aufs Motorrad um, sagt die Industrie. Das hatten wir schon mal: Denn der Motorrad-Boom hat sich vor allem in den letzten zehn Jahren entwickelt. Vorher stieg der deutsche Mann aufs Auto um, und die deutsche Frau musste sich erst den Platz am Lenkrad erkämpfen. Von wegen Freiheit und Abenteuer, lieber trocken und warm hieß die Parole, wenn's der Geldbeutel oder der Plan hergaben. In den 70er Jahren war das Motorrad in der alten Bundesrepublik praktisch tot: Damals gab's dort am Tiefpunkt noch rund 198 000 Maschinen. Erst danach ging's wieder aufwärts.

Am Geldbeutel liegt's aber auch, wenn den Motorradherstellern jetzt der Nachwuchs wegbricht: Mindestens 1000 Euro kostet ein Motorradführerschein: "Das ist für viele schon aus wirtschaftlichen Gründen nicht machbar", sagt Achim Marten vom Industrieverband Motorrad (IVM) und nennt die Folge: Mobilität bedeutet für junge Leute erst einmal Autofahren.

Im Kreis Günzburg lief das nicht viel anders als im Rest der Republik. Hier wuchs der Bestand von den 70ern bis 1995 wieder auf 5231 Krafträder und kletterte bis zur Jahrtausendwende auf 7293 Maschinen und von da weiter bis zum 1. Januar 2007 auf jetzt registrierte 8639 Maschinen. Das entspricht einem Zuwachs von 3408 Fahrzeugen oder 65,2 Prozent seit Mitte der 90er. Klarer Grund für den Zuwachs: Der Wandel des Zweirads vom Lastesel zum Galopper, oder besser zum Freizeitmobil, das der Geldbeutel auch neben dem Auto noch hergibt.

Außerdem gibt's da auch noch ein Imageproblem: Als im Dezember 1969 Peter Fonda und Dennis Hopper als Easy Rider in deutscher Fassung erstmals über deutsche Leinwände chopperten, war das Motorrad das Fahrzeug der rebellierenden Jugend. Heute sind die Rebellen in die Jahre gekommen: Das Durchschnittsalter der Motorradfahrer liegt derzeit schon bei über 40 Jahren.

Die Spaßbremse eingebaut

Um Papa mal zu zeigen, wo der Hammer hängt, kann auch keiner mehr auf den Bock steigen. Da schiebt der Stufenführerschein einen Riegel vor, denn in der fürsorglichen Republik hat die Politik die Spaßbremse gesetzlich eingebaut: "Born to be langsam", statt "Born to be wild", denn der Junior sieht mit einem in den ersten Jahren vorschriftsmäßig auf 34 PS (25 kw) gedrosselten Maschinchen höchstens die Rücklichter des alten Herrn.

Im Auto hat er da weniger Probleme, da sind alle Menschen im Kreis Dillingen vor dem Gaspedal gleich.


 Familie mit Beiwagen-Motorrad schwer verunglückt

Bei einem Motorradunfall nahe Garching ist am Donnerstag ein Familienvater ums Leben gekommen. Seine Ehefrau wurde schwer verletzt, wie die Polizei mitteilte. Zwei Kinder des Paares erlitten leichte Verletzungen. Die vier Personen waren zusammen auf einem Motorrad mit Beiwagen auf der Autobahn 9 unterwegs, als das Gefährt an die rechte Leitplanke geriet. Der 40-jährige Vater am Lenker und seine hinter ihm sitzende 37-jährige Frau wurden auf die Straße geschleudert und rutschten noch rund 50 Meter über die Fahrbahn.

Garching (ddp-bay). Bei einem Motorradunfall nahe Garching ist am Donnerstag ein Familienvater ums Leben gekommen. Seine Ehefrau wurde schwer verletzt,
 
wie die Polizei mitteilte. Zwei Kinder des Paares erlitten leichte Verletzungen. Die vier Personen waren zusammen auf einem Motorrad mit Beiwagen auf der Autobahn 9 unterwegs, als das Gefährt an die rechte Leitplanke geriet. Der 40-jährige Vater am Lenker und seine hinter ihm sitzende 37-jährige Frau wurden auf die Straße geschleudert und rutschten noch rund 50 Meter über die Fahrbahn. Die beiden sieben und acht Jahre alten Söhne im Beiwagen rollten mit dem führerlosen Gespann quer über die Autobahn und prallten schließlich gegen die Mittelschutzplanke. Sie kamen mit Schürfwunden und Prellungen davon. Gemeinsam mit ihrer Mutter wurden sie von einem Rettungshubschrauber in eine Münchner Klinik geflogen. Die Familie stammt aus Niederstetten im baden-württembergischen Main-Tauber-Kreis. ddp/ume/uge
 

 Motorradfahrer bei Rotenburg tödlich verunglückt

Ein 24-jähriger Motorradfahrer ist am Mittwochabend auf der Bundesstraße 71 zwischen Mulmshorn und Rotenburg tödlich verunglückt. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, war der Mann in einer Linkskurve aus ungeklärter Ursache mit dem Motorrad nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Dort stieß er mit dem Pfosten eines Verkehrszeichens zusammen und verlor die Kontrolle über sein Motorrad. Er rutschte eine Böschung hinab und kollidierte dort mit einem Baum. Der Mann starb kurze Zeit später im Krankenhaus.

Rotenburg (ddp-nrd). Ein 24-jähriger Motorradfahrer ist am Mittwochabend auf der Bundesstraße 71 zwischen Mulmshorn und Rotenburg tödlich verunglückt. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte,
 
war der Mann in einer Linkskurve aus ungeklärter Ursache mit dem Motorrad nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Dort stieß er mit dem Pfosten eines Verkehrszeichens zusammen und verlor die Kontrolle über sein Motorrad. Er rutschte eine Böschung hinab und kollidierte dort mit einem Baum. Der Mann starb kurze Zeit später im Krankenhaus. ddp/dro/mwa

 

 

 



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